häufig gefragt — sofort beantwortet

Was genau macht eigentlich eine Mütterpflegerin?

Mütterpflegerinnen kommen in der Regel zu Ihnen nach Hause und was wir tun, das richtet sich sehr stark nach Ihren individuellen Bedürfnissen und Wünschen. So ist eine große Bandbreite von Tätigkeiten denkbar: Die Organisation des Haushalts, vielleicht sogar seine Neuorganisation (mit Kind ist doch vieles nicht mehr so wie ohne Kind ;o), das Kochen von leckeren Mahlzeiten (gerne biologisch oder vollwertig oder beides, auf jedenfall stillfreundlich), notwendige Einkäufe zur Kühlschrankfüllung, Ordnung schaffen, Haushaltsreinigung sind denkbar. Gerne kümmere ich mich auch um ältere Kinder, betreue sie, spiele, bastle oder lerne mit ihnen oder hole sie von Kindergarten oder Schule ab. Selbstverständlich biete ich auch Begleitdienste zu Ärzten oder anderen Institutionen an.
Ich berate bei Fragen zur Säuglingspflege, zum Stillen oder Tragen, auch biete ich meine Hilfe an, wenn es mal schwierig wird. Vielleicht hilft dann ein Gespräch oder einfach schon mal der Freiraum ganz in Ruhe zu duschen oder nochmal zu schlafen. Falls vorher eine Fußmassage gewünscht wird oder ein entspannender Nierenwickel – es ist ganz viel möglich!

Kann ich auch bereits vor der Geburt eine Mütterpflegerin haben?

Selbstverständlich kann Sie auch vor der Geburt bereits eine Mütterpflegerin betreuen. Die Krankenkassen bezahlen die Mütterpflege aber nur bei bestimmten Indikationen, d.h. Sie benötigen ein Attest Ihres Arztes z.B. über vorzeitige Wehen oder Rückenschmerzen oder Symphyse-Schmerzen. Dann dürfte der Hilfe außer einem kleinen Verwaltungsberg nichts mehr im Wege stehen. Hier bin ich Ihnen auch immer gerne beim Genehmigungsprozess behilflich!

Was ist der Unterschied zwischen Mütterpflege und Haushaltshilfe?
Eine Haushaltshilfe beschränkt sich auf die Hilfe im Haushalt, oft unterstützt sie auch bei der Betreuung älterer Kinder.
Mütterpflegerinnen kümmern sich vorwiegend um die Mutter und das Baby. Durch unsere umfangreiche Ausbildung sind wir konkret auch dafür da Sie und Ihr Baby zu unterstützen und in vielerlei Fragen rund um die Geburt zu beraten.

Was ist der Unterschied zwischen Mütterpflege und Hebamme?
Wir sind keine Hebammen und haben keine medizinische Ausbildung genossen, so hat die Mütterpflege einen anderen Schwerpunkt, eigentlich beginnen wir dort, wo die Arbeit der Hebamme endet. Sehr gerne arbeiten wir aber in enger Abstimmung mit Ihrer Hebamme und helfen Ihnen beim Umsetzen Ihrer Empfehlungen.

Kann ich gleichzeitig eine Hebamme und eine Mütterpflegerin haben?
Selbstverständlich!
Die Kosten für bestimmte Leistungen der Hebammen werden ebenfalls wie die Kosten für bestimmte Leistungen von Haushaltshilfen/Mütterpflegerinnen von den Krankenkassen getragen. Die Leistungen überschneiden sich nicht.
Am besten arbeiten Hebamme und Mütterpflegerin Hand in Hand, um Ihnen gemeinsam den Rücken zu stärken.

Welche Ausbildung hat eine Mütterpflegerin?
Wir absolvieren eine einjährige Ausbildung an der Schule für Mütterpflege in Gießen-Rödgen. Die Schule wird von Dorothea Heidorn, Lehrhebamme und Gründerin des ersten Entbindungshauses in Deutschland geleitet, unterstützt von zahlreichen qualifizierten Dozenten und Dozentinnen. Der gemeinnützige Verein für Mütter- und Familienpflege e.V. unterstützt die Belange der Schule.
Vielleicht ist es noch wichtig zu erwähnen, dass wir bereits während der Ausbildung Einsätze in Familien haben, die dort gesammelten Erfahrungen werden dann in der Schule supervidiert.

Wer bezahlt Mütterpflege?
Links in der Navigationsleiste gibt es einen Menüpunkt, der eigens den Kosten gewidmet ist. Hier können Sie detailliert nachlesen.
Ich stehe aber auch jederzeit für Fragen diesbezüglich zur Verfügung!

.